2010-05-29

Aegrotationis

Coming Soon: Winternacht Split / Aegrotationis - Faulen - Kryon

German Version:

Aegrotationis wurde Ende 2008 von Brennvargr ins Leben gerufen.

Todesschwadronin: Wann hast du begonnen Musik zu machen?
Brennvargr: Vor etwa 7 jahren, aber damals nur stimmlich. Gitarre hab ich da noch nicht gespielt.

Todesschwadronin: Welche Bedeutung hat für dich die Musik?
Brennvargr: "Musik ist wie die Luft zum Atmen", denke ich sagt da jede Sau. Sie haben zwar auch recht, aber ich sehe Musik eher als Ausdruck eines Gefühls, als etwas was einfach in dir ist.

Todesschwadronin: Was macht deine Musik aus, dein Widererkennungswert sozusagen?
Brennvargr: Ich weiß nicht ob ich einen hab! haha! Mir wurde von nem Kumpel gesagt, dass man meine Spielweise an für sich einfach wiedererkennt, aber wie gesagt,
da hab ich mir noch keinen Kopf drum gemacht.

Todesschwadronin: Hast du aber mal darüber nachgedacht wie deine Musik auf andere wirkt?
Brennvargr: Nö weils mir in nem Gewissen grad egal ist. Ich mach meine musik
nicht für Andere ich mache sie in erster Linie für mich.
Vielleicht bin ich da Egoist, was weiß ich, aber mir egal! hehe

Todesschwadronin: Genau das wollte ich hören! haha

Todesschwadronin: Dann spielt für dich rein die Musik und deine eigene Weiterentwicklung eine Rolle?
Brennvargr: mhm, ja in nem Gewissen grad schon.

Todesschwadronin: In welchem Grad?
Brennvargr: Naja weiter entwickeln tut man sich so oder so jeder Zeit,
aber ich wachse durch Musik eben auf jeden Fall eben in einem gewissen Grad auch.

Todesschwadronin: Siehst du allgemein im Black Metal eine Veränderung?
Brennvargr: Na klar, ich denke aber ist auch wiederum nur normal.

Todesschwadronin: In welcher Form siehst du eine Veränderung?
Brennvargr: In erster Linie; ich werde älter die Anderen jünger! haha
Aber auch so sieht man natürlich die Veränderung, sprich
der Untergrund kommt eben wieder mehr hervor was sehr positiv ist,
aber auch zu einem Nachteil werden kann.
Das wird sich aber alles zeigen. hehe

Todesschwadronin: Wie sähe für dich dieser Nachteil aus?
Brennvargr: Zu viele Bands, zu viel Überschwemmung von Tonträgern,
sowie provitgeile Penner.
Denn es geht nicht um Geld es geht noch immer um Musik.

Todesschwadronin:Dann zurück zur Musik!

Todesschwadronin: Wie fühlt es sich für dich an, wenn in deinem Kopf gerade ein Song entsteht? Kannst du das beschreiben?
Brennvargr: mhm lass mich überlegen...Euphorie gemischt mit Adrenalin einem Mix
aus Verzweiflung + Begeisterung, Wut, Hass, Schmerz. Völlige Hingabe!
So in etwa fühlt es sich an wenn ich nen Song mache!

Todesschwadronin: Und Aus welcher Intention ist die Split entstanden?
Brennvargr: Weil wir 3 gut zusammen fusionieren.
S.C. von Kryon und ich wollten sowieso schon ewig zusammenarbeiten und
Faulen´s Musik gefiel mir auch von Anfang an.

Todesschwadronin: Drei Worte, die die Split beschreiben.
Brennvargr: Ich geb dir zwei, die reichen aus...geisteskranke Träume!

Todesschwadronin: Irgendwelche letzte Worte?
Brennvargr: Sex?

Todeschwadronin: Ok!

Fazit: Ich bin gespannt auf die Interviews mit Kryon und Faulen!
Und wie sagt man so schön: Ende gut! Alles gut!

English Version:

Aegrotationis was founded in the End of 2008 by Brennvargr.

Todesschwadronin: When did you start making music?
Brennvargr: 7 years ago, but during the period only vocal.
I didn´t play guitar yet.

Todesschwadronin: Which meaning have music for you?
Brennvargr: "Music is like the air to breathe" that would say everyone.
That´s also right, but i see musik as a expression of an emotion, as something that is simple in you.

Todesschwadronin: Have your music a recall value?
Brennvargr: I don´t know if have one. haha! A friend told me that my way of playing have a recall value. But i don´t worry about this.

Todesschwadronin: Did you ever think about how your music appears to your listener?
Brennvargr: No, that´s indifferent. I don´t make music for the other, i do it above all for me. Maybe i´m a egoist, i don´t know, whatever! hehe

Todesschwadronin: Exactly i want to hear! haha!

Todesschwadronin: Then is only the music and your own progress important?
Brennvargr: mhm, yes in some senses.

Todesschwadronin: In which sense?
Brennvargr: Everyone make progress every time, but i increase because of music in some senses.

Todesschwadronin: Do you see a shift in black metal ?
Brennvargr: Sure thing! But that´s normal.

Todesschwadronin: In which form do you see a shift?
Brennvargr: I am getting old and the other younger! haha
But i see also a shift; the underground rise, that´s both positiv and negativ.
But we will see! hehe

Todesschwadronin: How would you see the downside?
Brennvargr: Too much bands, too much releases and money-grubbing ass...
It´s no money, it´s only the music!

Todesschwadronin: Then back to music!

Todesschwadronin: How does it feels, when a song emerse in your head?
Can you describe it?
Brennvargr: mhmh one monment, elation mixed wie adrenalin and a mix from
despair, enthusiasm, rage, hate and pain. Total devotion! That´s how it feels when i make a song.

Todesschwadronin: In which intention emerge the split?
Brennvargr: we go well together.
S.C. from Kryon and i would anyway play together and i like the music from Faulen from day one!

Todesschwadronin: Three words, that describe the split
Brennvargr: I give only two, thats enough...insane dreams!

Todesschwadronin: Any last words?
Brennvargr: Sex?

Todeschwadronin: Ok!

Result: I am curious of the split and the interviews with Kryon and Faulen!

As they say: All is well that ends well

Winternacht Split Tape

OUT NOW!

Winternacht Split
Aegrotationis - Faulen - Kryon

Listen and come into a winternight,
bitingly cold, when the wintery screams
resound in the night!
Follow the emptiness and loneliness...
and try to imagine how it feels
in a icy winternight of your soul...

Don´t hesitate to order this tape
from
CORKA productions

Niemalsland

Die Uhren des Niemalslands schlagen nicht anders und doch drehte sich der Zeiger meiner Uhr schneller als ich im Einklang den Worten lauschte und anfing nachzudenken über das was kommen wird.

Auch wenn die Tage des Niemalsland noch jung sind, wird der Winterwolf durch sein Niemalsland schreiten und man wird sein heulen, seine Rufe in den Liedern die dort hallen, wo das Ende zu beginnen scheint, hören!

Am Ende öffnen sich die Tore zu der Musik, die mir zu gefallen weiß. Ich folge der Melodie, dem Heulen, sehe den steinigen Weg, der sich durch graue Wiesen schlängelt. In den Wiesen stehen transparente Gestalten, die mit ihren knochigen Fingern, die Köpfe toter Menschen im Takt der Musik zusammenschlagen. Sie grinsen mich an und folgen mir immer am Rande der Wiesen laufend. Sie schreiten voran und ich beginne Ihnen zu folgen. Sie folgen dem Heulen, unweigerlich öffne ich meinen Mund und Schreie dringen aus ihm heraus, die nicht von mir kommen. Doch sie geben meine Emotionen wieder. Immer wieder stehe ich vor neuen dicken verstaubten Toren, öffne sie und gehe hindurch.

Mir scheint ich bin im Niemalsland und suche den Schatten meiner Existenz.

..............

Die Tore können bald durchschritten werden, denn das Album wird bald über Bleichmond Tonschmiede als Tape und über Satanica als CD veröffentlicht.

Und nicht nur darüber darf man sich freuen. Eine Split mit Faulen sowie eine Split mit Herbstregen ist in Vorbereitung!

Und werden wir auch irgendwann an die Endstation unseres Lebens kommen, sollten wir vorher das angekündigte Album Endstation mitnehmen!

Wer mehr über Niemalsland erfahren möchte, sollte nicht zögern die Seite zu besuchen!

MySpace: Niemalsland

Es war mir eine Ehre!

Hails, Todesschwadronin!

2010-05-28

Herbstregen

Und wie der Herbst in seiner Vergänglichkeit verblüht, die Blätter langsam Abschied nehmen vom vergang´nen Grün prasselt der Regen über die weiten Felder der kalten „Trist“-heit des Lebens. Herbstregen im Herbst 2009 erwacht, lässt Inferno die, die es hören wollen seine Lieder lauschen. Abgewandt von der weltlichen Existenz, wie er selbst schreibt, hört man, wie ich meine, in seinen Liedern nicht nur die Musik sondern wesentlich mehr.

Doch wer hier nun Worte erwartet über gelungene ausgeklügelte Gitarrenriffs, gut taktierte Drums und perfekt aufgenommene Produktionen zu lesen, wird leider von mir enttäuscht. Dies übersteigt mein Fachwissen hinsichtlich Instrumenten und Produktionen. Einzig und allein die Emotion, die aus diesen Werken resultiert ist mir bekannt und des Niederschreibens würdig.

So tönt in meinen Ohren seit Tagen das Lied „Life failed“, das Bilder erwachen lässt, die sich zu einem Gemälde oder gar einer Geschichte formen. Das ist gut. Gut, wenn Musik zu Bildern wird, Bilder sich in Gedanken manifestieren und zu tiefen Emotionen werden. Eine Botschaft, die ankommt und doch jeder für sich selbst neu entdeckt.

Und gibt auch jeder ein Stück seiner eigenen Meinung mit dem Internetauftritt preis, merkt man bei Inferno das es ihm lediglich auf die Musik und dessen Bedeutung ankommt. Es mag eine Schande sein, die Worte, die Schreie nicht immer zu verstehen, die in seiner Musik den Weg in meine Ohren finden, so spüre ich doch die Vibration und die Gedankengänge, die sie in mir auslöst.

„Und noch fällt der Regen“…in die grauen Gassen unserer trostlosen Existenz, eine Sekunde, wenn aber und aber von hunderten Menschen wie im Zeitraffer an einem vorbeiziehen, blind, die gierigen Augen ausgehöhlt und stetig auf dem Weg sich zu produzieren.

Seine Lieder sprechen aus, was viele fühlen und nicht wagen es in Worte zu formen. Losgelöst vom Anteil der Gedankenlosigkeit jener Gesellschaft, gibt seine Musik eine Sekunde der Stille auch wenn das „Leid untragbar erscheint“…

Die erste Demo „Herbstregen“, welche im Jahr 2009 erschien ist leider schon ausverkauft und jedem dem diese verwährt blieb, bleibt das Vergnügen auf das Full Length Album „Leben gescheitert“ zu warten. Ebenso wird eine EP „Traurige Poesie“ und eine Split mit Niemalsland folgen, zu denen es im Moment leider noch keine genaueren Details gibt.

Mir war es eine Ehre über Herbstregen zu schreiben und erwartungsvoll sehne ich neuen Veröffentlichungen entgegen.

Wer mehr über Herbstregen erfahren möchte, sollte seine Seite besuchen:

MySpace: Herbstregen